Dass Aktivismus vor allem Büroarbeit ist, hat Helena Marschall bereits in den letzten Wochen gelernt. Die 17-jährige Schülerin aus Oberursel hat über WhatsApp vom Sommerkongress erfahren und sich entschieden, ihre Sommerferien in Dortmund in einer Wohngemeinschaft zur Vorbereitung des Kongresses zu verbringen. Dort hat sie sich dem Logistikteam angeschlossen und unter anderem gelernt, wie man eine Bühne bestellt oder Unterkünfte im Hotel bucht, vor allem aber, wie man viele Menschen koordiniert.
200 Jugendliche, aber auch Erwachsene der solidarischen Organisation Parents for Future haben sich freiwillig dafür gemeldet, während des Kongresses mitzuhelfen. Helena ist ihre erste Ansprechpartnerin.
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